Am Montag, 26.10.2015, 18:30 Uhr findet im Gasthaus ´Eifelstube´ in Baustert eine öffentliche Sitzung des Ortsgemeinderates statt. Tagesordnung:
1. Einwohnerfragestunde
2. Beratung und Beschlussfassung über den 1. Nachtragshaushaltsplan und den Erlass der 1. Nachtragshaushaltssatzung 2015
3. Feststellung des geprüften Jahresabschlusses und Erteilung der Entlastung gemäß § 114 GemO für 2011
4. Feststellung des geprüften Jahresabschlusses und Erteilung der Entlastung gemäß § 114 GemO für 2012
5. Winterdienst in der Gemeinde
6. Mitteilungen und Anfragen

Was lange währt wird endlich gut - in diesem Falle sogar sehr gut. Davon konnten sich dieser Tage nicht nur Landrat Joachim Streit und Pastor Berthold Fochs überzeugen, sondern gleich eine ganz Schar geladener Gäste, die zur Einsegnung der neuen Räumlichkeiten nach Baustert gekommen waren. Hinter allen Beteiligten liegt ein langer Weg mit vielen Gesprächen, Sitzungen, Vor-Ort-Terminen, der Planung durch das Büro Karpen in Oberweis sowie den folgenden Arbeiten am Neubau und den Änderungen im Altbestand. Seit September hat man die neue Betriebserlaubnis und darf nun auch Kinder, die noch keine zwei Jahre alt sind, in der Einrichtung betreuen. Die Kita-Leiterin Daniela Siebert freut sich mit ihrem Team sehr darüber und machte dies in ihrer Begrüßung deutlich. Man sei nun sehr froh, in den neuen Räumlichkeiten soweit alles an seinem Platz zu haben und die Kinder fühlten sich rundum pudelwohl. "Zäh" seien die Gespräche" mit allen Beteiligten zu Anfang gewesen, meinte Christina Hamm von der Gesamteinrichtung Bitburg der KitagGmbH, als Vertreterin der kirchlichen Trägergesellschaft; sie äußerte aber auch Verständnis für das "Ringen" mit den Geldgebern um die Finanzierung der notwendigen Bauarbeiten letztlich gewährleisten zu können.
Alois Scholtes ist am 16. Oktober 1922 in Baustert geboren. Er ist über die vielen Jahrzehnte seinem Heimatdorf immer treu geblieben und hat auch hier seine Frau Anna kennengelernt, die er im Juni 1948 heiratete. Im Jahre 2008 konnten die beiden das seltene Fest der Diamantenen Hochzeit feiern. Aus der Ehe gingen drei Jungen hervor. Beruflich war Alois als Maurer und Maurerpolier für ein Unternehmen in der Region tätig. Er begann seine Ausbildung schon im Jahre 1938, konnte diese aber erst 1948 – bedingt durch Kriegsdienst und Kriegsgefangenschaft - abschließen. Seine Frau kümmerte sich um den Haushalt, die Kindererziehung und die Nebenerwerbslandwirtschaft, die Anfang der 1970er Jahre aufgegeben wurde.